„Mobilität“ neu denken – Kurz- /Mittel-/Langstrecke
Der Klimawandel zeigt eindrucksvoll, welche Extreme wir aushalten und finanziell schultern müssen, wenn wir einfach so weiterleben wie bisher und den CO2-Ausstoß nicht gemeinsam verringern.
Mobilität in der nächsten Umgebung muss nicht mehr mit dem „Verbrenner-Auto“ stattfinden, sondern es reicht auch das Fahrrad, ein E-Roller oder das Skateboard. Weitere Strecken im Umfeld sind mit dem ÖPNV zu überbrücken, der sich mit verändern und attraktiver werden muss. Auch die E-Autos, die mit den aktuell beim Kunden beliebtesten Modellen fast 400 km am Stück schaffen und die man bequem an der heimischen Ladestation „Wallbox“ nachtankt, machen Freude beim Fahren. Weitere Strecken übernimmt der Zug – beliebt auch der Auto-Zug. Dieser Trend von früher lebt aktuell wieder auf.
Wollen wir für die nächsten Generationen eine lebenswerte Erde hinterlassen, müssen wir den „Megatrend Mobilität“ mitdenken und für uns und unsere Familie mit ihren Mobilitätsbedürfnissen hinterfragen. „Neue Produkte und Services verändern und erweitern dabei künftig die Perspektive auf und die Nutzung von Verkehrsmitteln.“ (vgl. Horx s.u.).
Die Augen vor dem notwendigen Wandel in unserer Mobilität zu verschließen, hilft nicht weiter. Wir sollten alle gemeinsam konstruktiv neue Lösungen für unsere Fortbewegung mit verschiedenen Antriebsmodellen finden. Es muss nicht rein um Verzicht gehen, sehen wir es in einer Aufbruchstimmung, neue Lösungen – auch mit Hilfe von Forschung und Entwicklung – zu finden. Machen Sie mit!
Mehr zum Thema „Megatrend Mobilität“ vom erfahrenen Zukunftsforscher, Matthias Horx und seinem Team, unter: https://www.zukunftsinstitut.de/dossier/megatrend-mobilitaet/
https://www.zukunftsinstitut.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/Auftragsstudien/Ford_Mobility_Zeitgeist_Studie_2020-Zukunftsinstitut.pdf