0,5 Prozent-Regel für E-Dienstwagen

Berlin. Der Bundesrat hat am Freitag (22.11.2018) die Steuerentlastung für Elektro-Dienstwagen abgesegnet. Das Gesetz soll noch im November in Kraft treten. Für E-Autos und extern aufladbare Hybridfahrzeuge, die ab 2019 als Firmenwagen angeschafft werden, gilt nur noch der halbierte Bruttolistenpreis als Bemessungsgrundlage. Wenn auch Sie auf ein E-Auto umsteigen möchten und in Ihrem Unternehmen (sowie bei den Mitarbeitern zuhause) die passende Infrastruktur zum Laden der Fahrzeuge benötigen, rufen Sie uns an: 02241 385573 oder schicken Sie uns eine E-mail an info@fuchs-elektrotechnik.de !

Die Vorurteile gegenüber E-Mobilität halten sich noch recht hartnäckig, doch, wer einmal ein E-Auto ausprobiert hat, möchte es nicht mehr hergeben. Manch eine CSR-Nachhaltigkeitsstrategie im Unternehmen bedingt in diesen Tagen, dass die Dienstwagenflotte umweltbewußter werden soll. Es geht auch ums Image und es geht um Senkung des CO2 Ausstosses. Das Elektrofahrzeug ist dabei eine gute Alternative zum vielgescholtenen Dieselfahrzeug.

Wenn Mitarbeiter auf ein Elektroauto umsteigen, schaut man sich in der Regel zunächst die tägliche Pendelstrecke an. Was dann auffällt ist, dass das Thema „Reichweite“ gar nicht so problematisch ist, wie häufig in den Medien dargestellt. Auch für den alltäglichen privaten Bedarf reicht solch ein Fahrzeug meistens vollkommen aus.

Das Ziel in vielen Firmen ist: Elektroautos sollen künftig fester Bestandteil des Dienstwagenkatalogs sein, denn auch das Interesse seitens der Mitarbeiter ist da. Die Unternehmen selbst haben aber bisher wenig Erfahrung und auf viel Kompetenz trifft man auch bei deutschen Autobauern noch nicht. Also sollte man sich die Kenntnisse, Erfahrungen und Tipps bei Unternehmen holen, die sich in diesem Themenfeld fachlich bereits auskennen.

Viele Unternehmen stellen reihenweise ihre Dienstwagenrichtlinien auf den Prüfstand, mehr dazu können Sie im aktuellen Fuhrpark-Baromenter unter https://www.arval.de/de/cvo-fuhrpark-barometer-2018 nachlesen. Demnach erwartet jeder vierte befragte Flottenmanager in Deutschland, dass die Dieseldebatte die Car-Policy seines Unternehmens beeinflusst. Die häufigste Reaktion in dieser Gruppe: 65 Prozent wollen zu alternativen Motoren wechseln. „Die Ergebnisse der diesjährigen Studie zeigen ganz klar: Der Energiewandel hält langsam, aber sicher, Einzug im Fuhrpark“, sagt Katharina Schmidt, Head of Consulting & Corporate Vehicle Observatory bei Arval Deutschland und Sprecherin für das CVO Fuhrpark-Barometer in Deutschland. „Die öffentliche Dieseldebatte hat dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet. Statt dem Diesel als einziger Option setzen viele Unternehmen mittlerweile auf einen bedarfsgerecht ausgestalteten Antriebsmix auf Basis unterschiedlicher Fahrt- und Streckenprofile. Nur so lassen sich wirtschaftliche Ziele, ökologisches Bewusstsein und reale Gegebenheiten, beispielsweise durch Fahrverbote, miteinander vereinbaren. Dass das WLTP-Messverfahren hierzulande mehrheitlich noch nicht als relevanter Faktor angesehen wird, sehen wir vor allem als eine Herausforderung mangelnder Aufklärung. Und auch, dass 60 % aller befragen Unternehmen bislang noch gar keine Schadstoffemissionen in ihrer Fuhrparkstrategie berücksichtigen, zeigt, dass noch eine gewisse Wegstrecke vor uns liegt.“